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EPS Leichtbeton Fischer cyclepor classic 200 Liter

Produktinformationen "EPS Leichtbeton Fischer cyclepor classic 200 Liter"

Der EPS Leichtbeton Fischer cyclepor classic 200 Liter hat sich über Jahre als zuverlässige Lösung für Dämm- und Ausgleichsschichten im Bau- und Renovierungsbereich bewährt. Die 200 Liter Gebinde enthalten hochwertiges EPS-Granulat zur einfachen Herstellung des vielseitig einsetzbaren Leichtbetons. 

Ob zum Höhenausgleich auf Rohdecken, als Terrassenunterbau, Schwimmbadhinterfüllung oder zur Verfüllung von Balkenlagen - der cyclepor classic eignet sich für zahlreiche Anwendungen. Selbst Gefälle, Gewölbedecken und Unebenheiten lassen sich mühelos damit ausgleichen. 

Dank des leichten EPS-Granulats ist die Schüttung ein echtes Leichtgewicht, dabei aber dennoch robust und belastbar für den Bau. Aus dem Granulat stellen Sie durch einfache Zugabe von Zement und Wasser den gebrauchsfertigen Leichtbeton her - eine Anleitung liegt bei. 

Der cyclepor classic überzeugt mit guten Verarbeitungseigenschaften. Dank seiner cremigen Konsistenz lässt er sich angenehm verarbeiten und gut auf der Baustelle verteilen. Die hohe Qualität des EPS-Granulats und die bewährte Rezeptur garantieren einen langlebigen, formstabilen Leichtbeton für dauerhafte Anwendungen. Das EPS-Granulat ist zudem vollständig recyclebar, sodass der cyclepor classic eine umweltfreundliche und nachhaltige Lösung für den Umgang mit Ressourcen auf der Baustelle bietet.

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Fußbodenaufbau mit Fischer cyclepor als Höhenausgleich


Fischer cyclepor classic kann in einer Aufbauhöhe von 3 - 30cm in einem Arbeitsgang verarbeitet werden.
Die Belastbarkeit des Leichtestriches ( 3 ) kann durch die Anzahl des beigemischten Zementes ( 1 - 3 Sack Zement auf 200 Liter Fischer cyclepor ) erhöht werden.
An den Kontaktflächen zur Wand muss ein Randdämmstreifen zur Schallentkopplung ( 2 ) verlegt werden.

Aufbau
  1. Rohfußboden / Rohdecke
  2. Randdämmstreifen
  3. Höhenausgleich mit Leichtestrich Fischer cyclepor classic
  4. Lastenverteilungsschicht mit Zementestrich ( Mindestärke 5cm )
  5. oder OSB Platte ( nur ab classic 400 möglich )
  6. oder Fließestrich ( nur ab classic 400 möglich )
  7. Trittschalldämmung
  8. Laminat
Verwendung
  • zum Ausgleich und Dämmung
  • Frostkoffer für Wegebau 
  • frostsicherer Unterbau für Terrassen, Wintergärten etc.
  • zum Höhenausgleich für Zementestrichbelege
  • Isolierung mit wärmedämmenden Eigenschaften für Industrieböden, Supermärkte, Schwimmbäder, Flachdächer und Asphaltböden
  • Unterkonstruktionen von speziellen Fußbodenaufbauten im Industrie und Gewerbebau
  • zum Höhenausgleich und Unterkonstruktionen von Fußbodenaufbauten und Estrichbelegen
  • zum Höhenausgleich von Installations-und Sanitärleitungen auf der Rohdecke
  • für Gewölbe und Gefälle

Verarbeitung Fischer cyclepor classic

FISCHER cyclepor® classic als BEPS Mörtel kann z. B. in erdfeuchter Konsistenz mit allen geeigneten Druckluft-, Misch- und Fördermaschinen hergestellt und gefördert werden. FISCHER cyclepor® rapid wird in diesem Anwendungsfall mit einer geeigneten Estrichmisch- und Förderanlage bei einer Mischzeit von ca. 2 min. homogen mit Zement und Wasser gemischt. Der Förderdruck ist auf das Material abzustimmen ( z. B reduzierte Förderluft ). Die Verarbeitung erfolgt an die Mörtelkonsistenz angepasst, z. B. wie konventioneller Zementestrich, ein Verdichten ist bis zum Erreichen der geforderten Frischmörtelrohdichte erforderlich. Verarbeitungshilfen, die keinen negativen Einfluss auf die technischen Eigenschaften haben, sind zulässig.

HINWEIS : Das Bindemittel ( Zement ) ist im Lieferumfang nicht enthalten.

Wichtige Verarbeitungshinweise
  • Untergünde müssen schwingungsfrei sein !
  • Bei Holzuntergründen ist das Anmachwasser auf das Minimum zu reduzieren !
  • Gipskartonwände sind vor Feuchtigkeit zu schützen ( Randdämmstreifen / Folie ) !
  • Prüfen Sie die Produkteignung anhand der Anwendungsempfehlung.
  • Generell gilt, nur soviel Wasser zu verwenden, um ein erdfeuchtes Gemisch zu erhalten !
Feuchtigkeitsmessung und Belegereife
Die Bestimmung der Restfeuchte kann grundsätzlich über verschiedene Verfahren erfolgen. In der Praxis hat sich die CM-Messmethode zur Prüfung der Restfeuchte an der  eingebauten  Ausgleichsschüttung bewährt. Die Einwaage beträgt 10 g und wird über den gesamten Querschnitt entnommen. Bei einer Druckanzeige von max. 1,2 bar ist die Belegreife erreicht. Alternativ empfehlen wir die Sichtprüfung, bei der ein Stück 10 x 10 cm mit scharfem Messer über die gesamte Einbaustärke vorsichtig herausgeschnitten wird. Zeigt sich über den gesamten Querschnitt eine Farbgebung wie in der oberen Randzone, lässt dies auf eine gleichmäßige Trocknung schließen.

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